MIP-Tool

Multiinfection Prediction Tool

Bevor ein Patient den ersten Arzttermin wahrnehmen kann, muss dieser die MIP-tool-Frageliste nach seinen aktuellen und vergangenen Symptomen beantworten. Mittels eines speziellen Algorithmus wird daraus die Wahrscheinlichkeit berechnet, welche Infektionen im Bereich der zeckenübertragbaren Erkrankungen vorhanden sein können. Die finale Festlegung, welcher Labortest für den Nachweis einer Infektion durchgeführt werden muss, trifft immer der behandelnde Arzt.

Mit dem MIP-Tool können unnötige Labortests identifiziert und damit Kosten reduziert werden.

Das MIP-Tool dokumentiert zudem den IST-Zustand des Patienten beim Start der Behandlung für die Patientenakte.

Infektionen
Babesiosis Ehrlichia / Anaplasma
Bartonella Mycoplasma
Borrelia burgdorferii Neoehrlichia mikurensis
Borrelia garinii Q-fever
Borrelia afzelii Rickettsia
Borrelia myamotoi Rocky Mountain Spotted Feffer (RMSF)
Chlamydia pneumoniae STARI
Chlamydia trachomatis Toxoplasma gondii
Coxsackievirus Yersinia
Ebstein-Barr virus (EBV)

MITTELS EINES SPEZIELLEN ALGORITHMUS WIRD DARAUS DIE WAHRSCHEINLICHKEIT BERECHNET, WELCHE INFEKTIONEN IM BEREICH DER ZECKENÜBERTRAGBAREN ERKRANKUNGEN VORHANDEN SEIN KÖNNEN.

MIP-tool result

Datensicherheit, technische Anforderungen und Servicekosten

Die Datensicherheit wird durch ein mehrstufiges Verfahren sichergestellt:

  • Betreiber der Webplattform (WordPress) und Vertragspartner des Arztes/der Klinik ist die Firma SymCollect.
  • der ausgefüllte und berechnete Fragebogen wird an eine E-Mail-Adresse des Arztes / Klinik geschickt.
  • SymCollect speichert keine MIP-Daten.
  • Die Identifikation des Fragebogens erfolgt über eine Patientennummer, welche vom Arzt / Klinik festgelegt worden ist.
  • Die Zusammenführung der Daten und des Patientennamen findet ausschließlich beim behandelnden Arzt statt.

Technische Voraussetzung auf Seiten des Arztes / Klinik oder Patient ist lediglich ein Handy, ein konventioneller oder Tablet-PC mit Internetzugang.

Die ärztliche Praxis / Klinik vergütet der SymCollect GmbH die Bereitstellung und Betreuung des MIP-Tools. Ob und wie diese Leistung dem Patienten weiterberechnet wird, bleibt der ärztlichen Praxis / Klinik überlassen.